VFC FN Herstal FNC Vollmetall Gas-Blow-Back 6mm BB schwarz

Das belgische FNC - Fabrique Nationale Carabine - ist ein Sturmgewehr und wurde in den Jahren zwischen 1975 und 1977 für die NATO-Standardisierungstests entwickelt. Ziel war es eine kostengünstigere Alternative zum M16 Gewehr zu konstruieren. Als Basis für das FNC diente der Prototyp FNC 76, der aus dem kommerziell nicht erfolgreichen FN CAL Gewehr hervorging. Aufgrund seiner unzureichenden Leistung, die auf eine zu schnelle Entwicklung zurückzuführen war, wurde der Prototyp schnell aus dem NATO-Wettbewerb herausgenommen. Letztendlich fand das FNC im Jahr 1989 die Aufnahme bei den belgischen Streitkräften und ersetzte sämtliche bisher genutzte FN FAL Gewehre. Zuvor war ein mehrere Jahre andauernder Test mit wenigen Stückzahlen an den Luftlandetruppen durchgeführt worden. Das Gewehr wurde von 1979 bis in das Jahr 2024 hergestellt und befindet sich auch heute noch bei vielen Militärs weltweit im Einsatz.

Mit dem FNC erweitert VFC das bereits schöne Sortiment an lizenzierten und präzise nachgefertigten Gewehrklassikern um ein weiteres sehr interessantes Modell. Das optisch sehr auffällige Gewehr ist eine originalgetreue Airsoftreplika, die dank der Lizenz von FN Herstal mit sämtlichen Originalmarkings ausgestattet ist. Die Logos und Schriftzüge sind, wie man es von VFC als Premiumhersteller gewohnt ist, besonders filigran und präzise in das jeweilige Material eingraviert bzw. eingefräst. Das Gewehr verfügt weiterhin über ein robustes Gas-Blow-Back Schusssystem, das auf der neuesten GBB-Technologie von VFC basiert. Sämtliche internen Teile sind daher aus hochwertigem Stahl gefertigt. Mit einer Energieabgabe von bis zu 1,3 Joule und einem starken Rückstoß vermittelt das FNC ein authentisches Schießerlebnis. Dieser exzellente Nachbau spricht sowohl Sammler als auch Airsoft-Spieler gleichermaßen an.

VFC ist hier bei der Fertigung und Entwicklung keine Kompromisse eingegangen, was dazu führt, dass das FNC einen besonders realistischen Eindruck vermittelt. Wie zu erwarten, wurde der Flash-Hider der Airsoft-Replik im Originaldesign aus massivem Stahl nachgebildet und sitzt passgenau auf dem mehrteiligen Außenlauf. Der vordere Bereich des Außenlaufs ist ebenfalls aus Stahl gefertigt, während der Teil unter dem Handguard aus Aluminium besteht. Beim dekorativen Gasrohr und der Granatvisierung setzt VFC wiederum auf eine stabile Stahlkonstruktion. Während die Materialwahl beim festen Frontvisier mit Höhenverstellung auf Aluminium gefallen ist. Der Handschutz der FNC kommt aus optisch authentischem verstärktem Verbundkunststoff und besitzt im Inneren dekorative Hitzebleche, die aus Metall gefertigt sind. Abgenommen und wahlweise gegen Originalteile getauscht werden kann der Handschutz natürlich über die vorne sitzende Metallspange. Vor dem Handguard befindet sich noch eine Stahl-Tragegurthalterung, um einen Tragegurt befestigen zu können. Die für VFC typischen passgenauen und hochwertigen Fertigungsstandards sind natürlich auch bei diesem Gewehr deutlich erkennbar.

Beim Hauptgehäuse setzt VFC auf eine Kombination aus verschiedenen Metallteilen. Während beim oberen Gehäuse eine Stahlkonstruktion zum Einsatz kommt, ist das untere Gehäuse aus einer massiven Aluminiumkonstruktion hergestellt. Beide Gehäuseteile überzeugen durch eine passgenaue Fertigung und sitzen spielfrei aufeinander. Integriert im oberen Gehäuse ist die FNC typische seitlich verstellbare Visierung mit zwei wählbaren Absehen. Um die Detailtreue weiter zu erhöhen, sind die originalen FN-Markierungen sowie die Kaliberangabe tief in das Material eingraviert. Auch eine fortlaufende Seriennummer wurde von VFC mit eingearbeitet und macht jedes Gewehr individuell. Weiterhin umfasst der Airsoftnachbau zahlreiche Stahlteile, die aus massivem Material gefertigt und farblich passend beschichtet sind. Dazu zählen unter anderem der Verschlussfanghebel mit Magazinhalter, der Abzugbügel samt Abzug, der Feuerwahlhebel und verschiedene Pins. VFC hat bei der Herstellung großen Wert auf die Authentizität der Beschlagteile gelegt und diese detailgetreu nachgebildet. Zu guter Letzt ist auch der Griff an der Unterseite eine maßstabsgetreue Nachbildung des Originals aus schönem Verbundkunststoff.

Am hinteren Ende des Gewehrs befindet sich der auffällige und seitlich einklappbare Schaft, der aus robustem Aluminium gefertigt ist. Dieser massive Schaft lässt sich je nach Bedarf über den Arretierungsknopf ein- oder ausklappen. Die speziell gestaltete Schaftkappe mit ihrem strukturierten Muster sorgt für einen sicheren und stabilen Sitz, sobald das Gewehr im Anschlag gehalten wird. Zwei eingearbeitete Ösen ermöglichen weiterhin die Befestigung eines Tragegurtes.

Wie bei den anderen aktuellen VFC Airsoftgewehren sind auch bei diesem Gewehr bereits viele der im Inneren eingebauten Schussmechanismus- relevanten Teile aus zuverlässigem Stahl hergestellt. Diese sorgen für eine hohe Zuverlässigkeit beim Schießen und machen das Gewehr gleichzeitig noch realistischer. Dank des "Gas-Blow-Back" Schusssystems bewegt sich der Verschluss beim Schießen nach hinten und wieder nach vorne. Durch das schwere Gewicht und die Größe des Verschlusses besitzt das VFC FN Herstal FNC einen wirklich beachtlichen Rückstoß, der spürbar in der Schulter des Schützen ankommt. Auch der dazu gehörende metallische Klang ist mit von der Partie und sorgt in Verbindung für ein sehr realistisches Schussgefühl. Die Schussleistung des Gewehrs wird mit bis zu ca. 1,3 Joule angegeben - ein Wert, der sich ab Werk mehr als sehen lassen kann.

Wie beim scharfen FNC sind auch bei der Airsoftvariante mit Gas-Blow-Back System sämtliche Teile funktionsfähig:

• Spannhebel: muss vor dem Schießen erst einmal komplett gezogen werden
• Feuerwahlhebel: Sicherung und halbautomatische Schussfunktion kann eingelegt werden (Stellung 3 / A sind ebenfalls halbautomatisch)

Das einstellbare Hop-Up System befindet sich vor dem Magazinschacht an der Unterseite des Gewehrs und kann dort von außen mithilfe des enthaltenen VFC Einstellschlüssels schnell und einfach justiert werden.

Das beste Schuss- und Rückschlagergebnis erzielten wir mit "Green Gas". Um eine lange Dichtheit des Magazins zu gewährleisten, sollten die Ventile häufiger mit Silikon-Öl behandelt werden. Dank wartungsfreundlicher Konstruktion, die dem Original nachempfunden wurde, kann das VFC FNC innerhalb sehr kurzer Zeit und ohne die Verwendung von zusätzlichem Werkzeug in die Hauptbestandteile zerlegt werden. Dies macht Wartungs- und Pflegearbeiten zum Kinderspiel.

Die VFC FNC GBB Serie ist kompatibel zu allen VFC M4 / M16 Magazine in der aktuellen Version 3 Ausführung.

INFO: Aufgrund von Fertigungs-, Material- und Messtoleranzen kann der tatsächliche Joule-Wert um bis zu +/- 10% abweichen.

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Umgang mit Druckluft-, Federdruckwaffen und CO2-Waffen

1. Erwerb und Besitz von Druckluft-, Federdruckwaffen, CO2-Waffen und Softairwaffen.

Der Erwerb und Besitz von Druckluft-, Federdruckwaffen, CO2-Waffen und Softairwaffen unter 7,5 Joule, die mit einem F-Zeichen gekennzeichnet sind, ist ab 18 Jahren erlaubnisfrei (Anlage § 2 Abs.1 und 2 i.V.m. Anlage 2, Abschnitt2, Unterabschnitt 2 Nr. 1.1)
Softairwaffen/Airsoftwaffen
Grundsätzlich gelten sogenannte Softairwaffen/Airsoftwaffen als Druckluftwaffen, da sie per Luftdruck kleine Plastikkugeln (BBs) durch einen Metalllauf verschießen.

Achtung: Jeder Besitzer von Druckluft-, Federdruckwaffen, CO2-Waffen und Softairwaffen hat die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass diese Gegenstände abhanden kommen oder Dritte und hierzu gehören auch minderjährige Kinder des Besitzers sie unbefugt an sich nehmen.

2. Führen von Druckluft-, Federdruckwaffen, CO2-Waffen und Softairwaffen
Das Führen von Druckluft-, Federdruckwaffen, CO2-Waffen und Softairwaffen (egal welche Energie/Joulezahl) ist erlaubnispflichtig. Eine Waffe führt nur, wer die tatsächliche Gewalt über die Waffe außerhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräume oder des eigenen befriedeten Besitztums ausübt. Gem. § 12 Abs. 3 Nr. 2 WaffG bedarf es keiner Erlaubnis zum Führen, wenn die Waffe nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit von einem Ort zu einem anderen Ort befördert wird, sofern der Transport der Waffe zu einem vom jeweiligen Bedürfnis umfassten Zweck oder im Zusammenhang damit erfolgt (z.B. Transport zum Büchsenmacher oder zum Schießstand).

3. Schießen mit Druckluft-, Federdruckwaffen, CO2-Waffen und Softairwaffen
Gemäß § 12 Abs. 4 Nr. 1 WaffG: Ein Schießen außerhalb von Schießstätten ohne Schießerlaubnis ist zulässig durch den Inhaber des Hausrechts oder mit dessen Zustimmung im befriedeten Besitztum mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können.

Das Waffengesetz finden Sie hier: Infos